Die vakanten Register des im Jahr 2002 entstandenen Neubaus wurden 2013 ergänzt. Die einfache, überschaubare Disposition bietet ausserordentlich viele Möglichkeiten der differenzierten Darstellung einer breiten Literaturpalette.
Eine Besonderheit ist die ungewöhnliche Manualkoppel, die mit ihrer Wirkung vom Hauptwerk auf das Oberwerk das Instrument bei entsprechender Registrierung klanglich größer erscheinen lässt.
Im Rahmen der Vervollständigung wurde im Kontext der neuen Registriermöglichkeiten auch die Intonation der bestehenden Stimmen überarbeitet.
Disposition
Hauptwerk
Prinzipal 8′
Gedackt 8′
Oktave 4′
Holzflöte 4′
Gemshorn 2′
Mixtur III-f 1 1/3′
Oberwerk
Rohrflöte 8′
Violflöte 8′
Blockflöte 4′
Sesquialtera II-f
Schwiegel 2′
Basson-Hautbois 8′
Pedalwerk
Subbass 16′
Prinzipal 8′ (aus HW)
Choralbass 4′(aus HW)